Boxcoaching (Therapeutisches Boxen)
Kein einfaches "hau drauf"

Ziele des therapeutischen Boxens sind die Aktivierung des Körpers, innere Anspannung zu reduzieren, die eigene Körperwahrnehmung zu verbessern sowie Affekte und Gefühle besser wahrzunehmen und zu steuern.
Anwendung findet es in den folgenden Bereichen:
 

Erschöpfungszustände

Ziel des Boxcoaching bei Erschöpfungszuständen ist es aus der eigenen Antriebslosigkeit herauszukommen, innere Anspannung abzubauen und zu lernen Emotionen gezielt zu regulieren.

Explosive- oder gehemmte Wut

Die eigene Wut gezielt wahrnehmen und nicht dauerhaft unterdrücken zu müssen, kann für ungeheure Erleichterung sorgen und ein außerordentliches Maß an Anspannung abbauen.
Den Umgang mit explosiver Wut lernen und aus diesem Zustand gezielt wieder herausgeführt werden.

Körperwahrnehmung und Fitness

Das Boxcoaching fördert die eigene Körperwahrnehmung und allgemeine Fitness auf eine sanfte Art. Das Training eignet sich daher wunderbar für Menschen, die unter Bewegungsmangel leiden.

Emotionen und Trauer

 

Das Boxcoaching kann gezielt eingesetzt werden, um mit emotionalen Traumata wie sie z.B. durch Mobbing, Ausgrenzung oder den Verlust eines lieben Menschen entstehen können, besser umzugehen.
 

Boxcoaching für Einrichtungen

Boxen für Kinder und Jugendliche

Bewährt hat sich das therapeutische Boxcoaching in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Seien es Aggressionen, AD(H)S, Schulstress oder Trauer. Oftmals konnte ich beobachten, dass die Kinder, wurde ein emotionales Thema oder eine Problemlage erst einmal erkannt und der Umgang mit der eigenen Wut aufgearbeitet, wie ausgewechselt wirken. Sie kommen aus sich heraus und blühen geradezu auf.

Das therapeutische Boxen wird von mir in der Lerntherapie angewandt und kann gerade das Dyskalkulietraining, durch das Boxen von Zahlenfolgen oder sogar kleinen Additionsaufgaben, hervorragend ergänzen.

Das Boxcoaching eignet sich als Anti-Aggressionstraining, zum Auspowern oder in anderem Kontext fantastisch für die Schule oder als selbstwertstärkendes Angebot bereits für die Kindertagesstätte.

MKT

Das Marburger Konzentrationstraining

Das Marburger Konzentrationstraining wurde von dem Schulpsychologen Dieter Krowatschek entwickelt, um Kindern mit Konzentrationsschwäche und AD(H)S zu helfen, damit sie in der Schule und in Hausaufgabensituationen unbeschwerter zurechtkommen.
Es gilt bis heute als eine der effektivsten Maßnahmen der Konzentrationsförderung.

Wie funktioniert das?

Beim Marburger Konzentrationstraining (MKT) werden den Kindern, Jugendlichen oder auch jungen Erwachsenen grundlegende Arbeitstechniken vermittelt.

So erlernen sie z.B. die Methode der verbalen Selbstinstruktion, bei der unsere Kinder lernen, wie sie ihre Aufmerksamkeit gezielt steuern können.
Des Weiteren wird ihnen ein grundlegendes Konzept von Organisation vermittelt.

Wer kennt den unaufgeräumten Schulranzen nicht?

Organisation der Arbeitsmaterialien, des Schreibtisches und der konstruktive und gelassene Umgang mit den oft schwierigen Hausaufgabensituationen sind somit ein wichtiger Bestandteil des MKTs.

Für ausreichend Spaß und Spiel sorgen kleinere Aufwärmübungen und Konzentrations- sowie gruppendynamische und sozialisierende Spiele. Natürlich dürfen auch Entspannungsübungen in Form von autogenem Training oder Traumreisen nicht fehlen.

Elternarbeit

Ein wichtiger Bestandteil des MKTs sowie natürlich auch aller anderen durch mich angebotenen Bereiche ist die Elternarbeit.
Es unerlässlich zu verstehen, wie wir unseren Kindern mit Ruhe und Gelassenheit in schwierigen Situationen begegnen können, um sie bestmöglich zu unterstützen und zu fördern.

Institutionen

Kindertagesstätten
Das MKT eignet sich hervorragend zur Durchführung in kleinen Gruppen für Kinder im Vorschulalter.
Ein ruhiger, möglichst ablenkungsfreier Raum sollte zur Verfügung stehen.

Schulen
Das MKT für Kinder im Schulalter, sei es die Grund- oder weiterführende Schule, ist wohl die häufigste Form dieser Kurzintervention.
Die Kinder werden in kleinen Gruppen gefördert und bleiben nah am Unterrichtsstoff. Durch die intensive, ergänzende Elternarbeit wird der richtige und stressfreie Umgang mit den Hausaufgaben und eine entsprechende Förderung in innerhalb der Familie gewährleistet.

Autogenes Training für Kinder und Jugendliche

Dem Stress einmal entfliehen

Viele Hausaufgaben, zahlreiche Termine und zunehmender Leistungsdruck.
Der Druck, der auf unseren Kindern lastet, nimmt immer mehr zu. Durch die Corona-Pandemie steigt die Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit Symptomen von körperlicher Erschöpfung und psychischer Belastung.
Autogenes Training kann dabei helfen, wieder zu einem entspannteren und ausgeglicheneren Selbst zu finden.
Es eignet sich außerdem hervorragend, um vor Hausaufgaben oder Prüfungen einmal kurz abzuschalten und Kraft zu tanken.

Das autogene Training für Kinder und Jugendliche kann auch als Präventivkurs in Kindertagesstätten und Schulen eingesetzt werden.

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